Vermissen. Oder auch nicht.

In dem Umkreis fängt es wieder an Beziehungen zu geben und man fängt auch an selbst über sich selbst nachzudenken und ich ertappe mich dabei wie ich über meine ex-Freundin nachdenke. Ich glaube ich fange an zu vermissen was ich hatte. Dieses Gefühl zu vermissen heißt nicht sofort das ich wieder mit ihr zusammenkommen will es ist nur so das sie nun meine erste Freundin war und mein erster Kuss und ich denke zurück daran wie wir zusammen gekommen sind und wie es wohl bei meiner nächsten Beziehung sein wird weil normalerweise bin ich nicht der mit dem meisten Selbstbewusstsein in solchen Dingen. Ich finde es halt schön jemanden an seiner Seite zu haben den man umarmen und küssen kann und das vermisse ich irgendwie, obwohl es wohl warscheinlich für mich besser wäre ein bisschen Zeit für mich zu haben und ein bisschen Abstand zu bekommen, aber ich glaube diesen "Drang" dazu jemanden an der Seite zu haben liegt im Blut des Menschens und früher oder später will das jeder.

Stress.

Jede verdammte Woche. Immer dieser Stress mit Lehrern und Hausaufgaben, Freunden, Freizeit usw. Ich fühl mich so zerdrückt unter den ganzen Stress es ist einfach so viel was von einem 14 jährigem Kind heutzutage erwartet wird. Meine Kopfschmerzen sind schon chronisch geworden und man kriegt nich mal mehr ein paar Tage Auszeit. Man verliert völlig den sozialen Kontakt zu seinen Mitmenschen. Ich habe mich glaube ich seid mehr als einem Jahr nicht mehr mit jemandem nach der Schule verabredet, mal von Schulprojekten abgesehen. Ich finde es einfach nur schade das man nur noch so wenig Zeit für sich hat. Und wenn man dann einmal Zeit hat, gibt es niemanden der sich um diese Zeit auch freinehmen kann. Der Druck ist so groß das man manchmal gar nicht mehr merkt wie sehr man in diesem Kreislauf gefangen ist. Ich fange an es zu merken. Ich will einfach mal den Kopf ausschalten feiern, Zeit mit meinen Freunden verbringen, oder einfach mal etwas unternehmen. Aber es klappt einfach nicht. Wochenenden sind zu kurz um sich Zeit zu nehmen. Und das Sage ich, derjenige der das lernen usw. In der Schule noch relativ leicht hat. Ich weiß nicht wie die anderen das schaffen...

Beste Freunde.

Vorerst muss ich sagen das ich 2 sehr enge Freunde habe. Einer, mit dem bin ich schon seit dem ich denken kann befreundet er lebt in Spanien und obwohl es so weit weg ist leidet unsere Freundschaft nicht. Desto länger wir uns nicht gesehen haben desto besser wird es wenn wir uns Wiedersehen. Ich bin in einem wirklich nicht besonders gut. Und das ist Freundschaften erhalten. Ich bin echt sehr schlecht dadrin aber umso besser ist er darin er ruft so oft an und ich fühl mich einfach scheisse weil ich es vergesse weil ich noch so viel anderes im Kopf habe. Ich kann mit ihm rumalbern und mich schlapplachen bis zu Gehtnichtmehr. Es ist einfach nur geil wenn er in den Ferien zu mir kommt. Und das gute ist: meine Freunde mögen ihn auch.

Nun kommen wir zu dem schon vorher benannten anderen. (Derjenige der bei meinen ersten Kuss dabei war). Theoretisch gesehen kennen wir uns seit der 2. Klasse. Aber damals, als ich auf die Schule gewechselt habe waren wir noch nicht solche dicken Freunde. Ich bin mir nicht sicher wann genau es gestartet hat aber er war seit der 5. oder 6. immer der dem ich mir meine Geheimnisse anvertrauen konnte und dem ich einfach alles erzählen konnte von seiner Seite aus genauso. Irgendwann wurden wir richtig gute Freunde und es wird immer besser egal was es ist man kann sich darüber mit ihm unterhalten. Sein es Mädchen, Liebe, Probleme oder was auch immer einfach alles. Er ist auch der von meinen Freunden der am 'weitesten' ist. Das heißt mit ihm werde ich warscheinlich in ein paar Jahren um die Häuser ziehen und was trinken gehen. Er ist nicht so ein Spießer und er macht jeden Scheiß mit. Außerdem wird er glaube ich das ich mit ihm auch nach der Schule noch am meisten Kontakt haben werde weil er einfach der ist der mich am besten kennt. Und mit dem ich mich am besten unterhalten kann.

Ich liebe sie beide weil sie einfach die Besten sind :)